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Schatzsuche nach Rohstoffen in Berlin am 2. Juli

von Giulio

22.08.24

Das Futurium hat im Rahmen des Themenjahrs „Schätze der Zukunft“ in Kooperation mit der Berliner Stadtreinigung eine Schatzsuche durch das Berliner Stadtgebiet geschaffen und dafür ausgewählte BSR-Papierkörbe in „Schatzeimer“ verwandelt.

Wir gingen ca. um 9:30 Uhr los. Wir machten uns zu Fuß auf den Weg zur S-Bahn von da aus nahmen wir dann die S25 und stiegen Oranienburger Straße aus. Dort warteten wir auf Chris, der noch nachkam. Nähe der Neuen Synagoge (Centrum Judaicum) fanden wir dann auch den ersten Mülleimer, Chris scannte den QR Code und diktierte uns, was auf der Website stand. Die erste Ressource war Lithium, ein Material das in vielen technischen Geräten wie Batterien und Akkus beinhaltet ist. Danach liefen wir die Spree entlang zum nächsten Mülleimer, dort begegneten wir einem interessanten muskulösen oberkörperfreien russisch abstammenden Mann, der mit einer Sturmmaske bekleidet die Spree entlanglief und uns mit russischer Propaganda beschwätzte und Sachen wie „Russland erobert erst Polen und dann Deutschland, passt auf!“ und dann noch dazu den berühmten Gruß eines ehemaligen österreichischen Malers ausübte. Dem Stalinverehrer entkommen kamen wir auch schnell am nächsten Mülleimer an, der uns über die Ressource Kupfer belehrte. Kupfer wird wegen seiner hervorragender Leitfähigkeit in fast allen elektronischen Geräten und Technik benutzt.

Auf dem Weg zum nächsten Mülleimer der Spree wieder entlanggehend, trafen wir auf das nächste kuriose Ereignis: Die schöne Kulisse entlang des Flusses beobachtend, erblickte ich wie eine Möwe etwas Beträchtliches im Schnabel trug. Sie landete am Rand des Bürgersteigs wo sie dann mit Bemühung versuchte, das mysteriöse Objekt zu verschlingen, auf dem Boden gelandet konnten wir nun auch erkennen was das Mittagsessen der hungrigen Möwe werden sollte: Es war eine dicke ertrunkene Ratte. Das Ringen mit der reglosen Ratte vor dem wachsenden Publikum, wurde der Möwe aber dann zu viel, woraufhin sie dann wegflog. Aber nicht bevor sie die schon halb verschlungene Ratte wieder ausspuckte und uns zur näheren Betrachtung hinterließ.



Am Futurium vorbeigehend, trafen wir dann am Hauptbahnhof auf den nächsten Wissen teilenden Mülleimer, der uns über Aluminium informierte. Aluminium ist für seine Robustheit sehr leicht und wird für zahlreiche Gegenstände, Gerüste, Maschinen und Fahrzeugen benutzt, außerdem kann man ein extrem widerstandsfähiges und sicheres „Glas“ aus einer Aluminiumlegierung herstellen.

Der vorletzte Eimer erklärte uns mehr über die Nutzung von Pilzen als Ressource. Sie können benutzt werden, um künstlichen Erdbeergeschmack herzustellen und man kann sie als Baumaterial zur Herstellung von Gebäuden nutzen.

Der letzte Mülleimer lag direkt am Futurium und hatte die Ressource Algen. Sie produzieren den größten Teil unseres Sauerstoffs und man kann sie für Kleidung und Nahrung verwenden.

     

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