Informationsseite zum Projektbetrieb während der Corona-Pandemie

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Corona-Virus hat­ten wir den Projektbetrieb vor Ort am 16. März 2020 unter­brochen. Diese Unterbrechung galt jedoch nur für die Anwesenheit im Projekt vor Ort, denn wir hatten den kompletten Projektbetrieb vorübergehend ins Internet verlegt.

Die Kontaktaufnahme und das Kontakthalten (die sozialpädagogische Betreuung) mit den Teilneh­mer*innen erfolgte wie gewohnt individualpädagogisch: in Form von Webi­naren, Online-Meetings, Mail und Telefonie. Wir bildeten Einzelsettings, Partnerarbeit, Kleinstgruppen und größere Gruppen digital ab. Hier­bei berücksichtigten wir die individuellen Bedarfe.

Auf dieser Seite haben wir die wichtigsten Informationen zusammengefasst, damit sich jede*r über unseren Umgang mit aktuellen Entwicklungen und den daraus resultierenden Änderungen für die Teilnahme an unserem Projekt informieren kann. Des Weiteren findet ihr nützliche Hinweise zu ver­schie­denen Themengebieten, die euch erfolgreich durch die nächste Zeit bringen.

Mittlerweile sind wir nach einer langen Phase mit parallel zu unserem Digital­angebot durchgeführtem eingeschrägten Präsenzbetrieb in Form von Einzelsettings und Betreuung in Kleinstgruppen vor Ort wie­der zum (fast) normalen Alltag - unter Einhaltung der bekannten Hygieneregeln - zurückgekehrt. Details dazu sind in der Rubrik Wiederaufnahme Präsenzbetrieb weiter unten auf dieser Seite zu finden.


Übersicht/Seiteninhalt

  1. Infos zum Thema Corona
  2. Hilfe in Notfällen
  3. Schule & Beruf digital
  4. Technik
  5. Wiederaufnahme Präsenzbetrieb
  6. Fake News
  7. Freizeit


Infos zum Thema Coronazurück zur Übersicht 

Wer Informationen zum Thema Coronavirus sucht, findet hier ein paar Links zu verlässlichen und seriösen Quellen:


Hilfe in Notfällenzurück zur Übersicht 

Aktuelles

Neuigkeiten, Infos und Termine

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Schule & Beruf digitalzurück zur Übersicht 

Welche digitalen Tools helfen uns, in Kontakt zu bleiben?

Persönliche Accounts für Office 365Details

Wir haben allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen persönlichen Account für Office 365 ein­ge­richtet, damit jede*r ein eigenes, ausreichend großes und von privaten Postfächern unabhängiges E-Mail-Postfach hat. Hier geht's zum Login: mail.schule-beruf-berlin.de

Die Nutzung der Mailkommunikation ist ab sofort genauso wichtig wie die Er­reichbarkeit per Telefon! Wer ein Smartphone hat, sollte sich die Out­look App für iOS bzw. Android installieren und durch Ein­gabe seiner Mailadresse und des selbst ge­wählten Passworts sein Benutzerkonto einrichten. Wenn das geschehen ist (und ihr die Benach­rich­ti­gungs­erlaubnis aktiviert habt), werdet ihr immer über neue Mails in eurem Postfach und über bevor­stehende Termine aus eurem Kalender infor­miert.

Der Account für Office 365 enthält jedoch nicht nur ein Mailpostfach. Alle Teilnehmerinnen und Teil­neh­mer erhalten dadurch einen Cloudspeicher (OneDrive) mit 1000 GB Speicherplatz sowie die Möglichkeit, Word, Excel, PowerPoint und Outlook in einer Onlineversion nutzen zu können. Auf Computern ist das sehr praktisch, wenn man keine Office-Software hat, auf Smartphones könnt ihr auch die entsprechen­den Apps von Microsoft nutzen.

Einsatz von WebinarenDetails

Seit Ende der KW 12/2020 führen wir regelmäßig Webinare durch. Der Begriff „Webinar“ ist aus den Worten „Web“ und „Seminar“ gebildet worden und bedeutet eine Lehrveranstaltung, die über das Internet über­tragen (gestreamt) wird. Wir setzen Webinare als Unterrichtsform ein, bei der sich unsere Bildungs­be­gleiter*innen im SmartBoard-Raum des Projekts (oder zu Hause) befinden und beim Unterrichten von einer Kamera ge­filmt werden. Unsere Teilnehmer*innen erhaltet per Mail Einladungen zu den jeweiligen Webinaren und müssen nur auf den in der Mail enthaltenen Link klicken, um an dem Webinar teil­zu­neh­men. Das funktioniert mit einem Computer, einem Smartphone oder Tablet. Sobald Teilnehmer*innen den virtuellen Klassen­raum „betreten“, erscheint auf dem Monitor im Projektraum (oder zu Hause) ihr Name. Wir können also sehen, wer an dem Webinar teilnimmt.

Unsere Webinar sind interaktiv, d.h. es nicht nur ein gestreamter Vortrag, sondern unsere Teilneh­mer*innen könnt und sollen sich auch wie im realen Unterricht beteiligen. Dazu muss nur der/dem Bil­dungs­begleiter*in durch einen Klick ein Signal gegeben werden und sie/er kann bis zu vier Teilneh­mer*innen gleichzeitig dann dazuschalten (mit Ton und optional mit Video). Diese Gespräche sind - wie im Unterricht vor Ort - für alle anderen Teilneh­mer*innen hörbar.

Einsatz von Online-Meetings/VideotelefonieDetails

Gemeinsame Gespräche mit mehreren Personen sind auch in diesen Zeiten ein wichtiger Bestandteil unseres Soziallebens. Diese „Onlinemeetings“ genannten Videotelefonate setzen wir für die unter­schied­lichsten Zwecke ein. Von der Reflexionsrunde bis zum gemeinsamen Spielen und Basteln ist damit alles möglich. Auch hierzu erhaltet unsere Teilnehmer*innen Einladungen per Mail von uns. Die Teilnahme ist fast so einfach wie die Teilnahme an einem Webinar, es muss nur vor der ersten Teil­nah­me eine Software oder App (wir verwenden Zoom; Hinweise zur Datenverarbeitung: Link) installiert und dann auf den Link in der Einladung ge­tippt­/­geklickt werden. Wer mag, kann dabei gerne seine eigene Kamera aktivieren, um von den andern auch gesehen zu werden.

Wir haben am 16. März 2020 sofort bei unseren Planungen mit diesen Meetings begonnen, da die meisten von uns ja auch zu Hause waren und es ist wirklich total einfach und macht sehr viel Spaß!

Ihr könnt euch natürlich auch selbst einen kostenlosen Account bei Zoom einrichten und selber Meetings bis zu 40 Minuten veranstalten.

Generell bieten wir technische Unterstützung bei der Einrichtung von Hard­ware und Software an. Bitte schreibt uns an (diese Adresse ist nur für Teilnehmer*innen und Mitar­beiter*innen erreich­bar!) möglichst genau, womit ihr Schwierigkeiten habt oder Hilfe benötigt und unter welcher Telefonnummer wir euch zu welcher Zeit am besten erreichen können.

Technikzurück zur Übersicht 

Damit unser digitaler Projektbetrieb auch reibungslos funktioniert, müssen ein paar technische Voraus­setzungen erfüllt sein. So benötigt jede(r) einen Internetzugang mit ausreichendem Datenvolumen und geeignete Endgeräte. Wir versuchen unsere Angebote so zu gestalten, dass sie auch auf dem Smart­phone nutzbar sind, weil ja heutzutage eigentlich jeder so ein Gerät besitzt.

Damit die Online-Kommunikation möglichst optimal funktioniert, haben wir zur Technik ein paar Tipps zusammengestellt, wie jede(r) auch für recht wenig Geld und in guter Qualität an unserem Onlinebetrieb teilnehmen kann.

InternetzugangDetails

Die Nutzung moderner Kommunikationstechniken muss nicht teuer sein. Wer keinen Internetanschluss in seiner Wohnung hat und auf mobile Datenübertragung angewiesen ist, findet schon für weniger als 10 €/Monat Angebote mit einem Datenvolumen von mindestens 3 GB. Hier zwei Links zu großen Ver­gleichs­portalen:

Smartphone, Tablet oder Computer?Details

Zum Arbeiten ist ein großes Display immer komfortabler als ein kleines. Insofern eignet sich ein Com­puter (PC oder Notebook) also für das Betrachten von Tafelbildern oder geteilten Bildschirmen in Webi­naren besser als ein Smartphone. Aber auch mit einem Tablet oder Smart­phone kann man selbst­ver­ständ­lich daran teilnehmen und für Videokonferenzen/Meetings eignen sich Smartphones sowieso.

Komfortabler und übersichtlicher wird die Bildschirmarbeit auch mit einem zusätzlichen Monitor (Tipps dazu etwas weiter unten in dieser Rubrik).

HeadsetsDetails

Für lange Telefonate und gemeinsame Online-Meetings empfehlen wir die Nutzung von Headsets (Kopfhörer mit Mikrofon), um die Hände für andere Dinge frei zu haben. Die meisten Smartphones wer­den mit ganz einfachen Ohrhörern, die ein Mikrofon im Kabel integriert haben, verkauft. Etwas bessere Sprachqualität hat man mit richtigen Headsets, die man sie aufsetzen oder ans Ohr klemmen kann und bei denen sich das Mikrofon in der Nähe der Wange oder des Mundes befindet. Solche Headsets gibt es kabelgebunden und schnurlos (z.B. Bluetooth) und kosten ab ca. 20 €. Wie bei vielen technischen Ge­rä­ten gilt auch hier meist: je teurer, desto besser... Auch in Zeiten geschlossener Geschäfte kann man in den einschlägigen Online-Shops vieles bestellen, was auch weiterhin zeitnah ausgeliefert wird.

Zwei günstige Headsets für den Anschluss an den PC oder ein Notebook (mit zwei separaten Klinken­steckern für Mikrofon und Kopfhörer) wären beispielsweise:


Beispiele für günstige Bluetooth-Headsets für Handys, Tablets oder Notebooks und PCs mit Blue­tooth­schnittstelle


Bitte beachtet unbedingt auch die Bewertungen dieser Headsets und kauft/bestellt möglichst bei lo­ka­len Händlern!

Zweiter MonitorDetails

Eine große Erleichterung beim Arbeiten ist nicht nur ein möglichst großes Display, sondern auch ein zwei­ter Monitor, wenn man z.B. während eines Webinars oder Online-Meetings gleichzeitig an einem Dokument arbeiten bzw. sich digitale Notizen machen möchte. An die meisten Laptops kann man einen zusätzlichen Monitor über ein VGA- oder HDMI-Kabel anschließen.

Wer keinen zusätzlichen Monitor oder an seinem Windows-Computer keinen zweiten Monitorausgang hat, kann sich auch mit der App space­desk (für Android) bzw. spacedesk (für iOS) jedes Tablet oder Smartphone als einen zweiten Monitor einrichten (WLAN erforderlich). Für die Nutzung der App muss auf dem Windows-Computer lediglich ein Treiber installiert werden, den man hier herunterladen kann: Download Windows-Treiber für space­desk.

Tipps zu AppsDetails

Wir haben hier ein paar Empfehlungen zu Apps zusammengestellt, die wir ausprobiert haben und die nützlich sein können:

Wiederaufnahme Präsenzbetriebzurück zur Übersicht 

Auf Grundlage der neuen Verordnung zur Corona-Eindämmung des Berliner Senats (Vierte Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung) vom 21.4.2020 findet derzeit, neben der hauptsächlichen medial-sozialpädagogischen Fernbetreuung, seit dem 21.04.2020 eine Ein­zel­betreuung mit fester Terminvergabe vor Ort statt. Wir planen wochenweise strukturelle Ver­än­de­rungen/Anpassungen, um eine Betreuung einerseits orientiert am Jugendhilfebedarf jedes einzelnen Teil­nehmers zu gewährleisten und andererseits die Vorgaben der Eindämmungsverordnung um­zu­set­zen.

1. Stufe der Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes ab dem 27. April 2020Details

Die erste Stufe einer Öffnung mit Präsenzanwesenheit von Kleinstgruppen (mit maximal 4 Personen) wurde durch eine Orientierung am Schulsystem Berlins für Teilnehmer*innen mit anstehender Nicht­schü­lerprüfung (BBR, eBBR und MSA) ab dem 27.04.2020 durchgeführt. Gleiches gilt für Teil­neh­mer*innen mit erhöhtem und v.a. persönlichem Betreuungsbedarf. Hierbei haben wir Kleinstgruppen mit bis zu 4 Teilnehmer*innen an verschiedenen Tagen im Projekt eingeladen. Parallel und am Nach­mittag haben Einzeltermine mit anderen Teilnehmer*innen in anderen Räumen des Projektes statt­gefunden. Weiterhin werden parallel die inzwischen etablierten Angebote des Online-Coachings genutzt. Dieses Vorgehen wird in Wochenplänen geplant und dargestellt und wochen- und tageweise an­ge­passt, sodass wir somit auf aktuelle Veränderungen zeitnah reagieren können (Reflexionsrunden in Form von interaktiven Webinaren und Wochenpläne als Medium). Vor Ort werden die anwesenden Teil­neh­mer*innen und Mitarbeiter*innen in einer Anwesenheitsliste und einem Wochenplan namentlich, zeit­lich und örtlich täglich transparent erfasst. In diesem Zusammenhang wird zusammen mit den an der Hilfe Beteiligten individuell und sorgfältig abgewogen, was bedarfsgerecht und zu dem jeweiligen Zeitpunkt möglich ist.

Zur Einhaltung der allgemeinen Verhaltensregelungen der Vierten Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung bei der Durchführung von individual­pä­da­go­gi­schen Angeboten vor Ort im Projekt Schule & Beruf haben wir besondere Hygie­ne­re­geln für den Projektbesuch erstellt.

Folgende Anweisungen sind insbesondere zu beachten:

Teilnehmer*innen dürfen nicht im Projekt erscheinen, wenn

  • sie innerhalb der letzten 14 Tage aus dem Ausland zurückgekehrt sind oder
  • in Kontakt zu Rückkehrenden standen oder
  • Kontakt zu infizierten Personen hatten oder
  • aktuell (Erkältungs-) Symptome aufweist oder
  • zu einer Risikogruppe gehört (Absprache mit Jugendamt, Arzt und Projektleitung)

Auch eine erhöhte Körpertemperatur, d.h., eine Temperatur höher als 37 Grad, ohne weitere Symptome ist ein Grund, nicht im Projekt zu erscheinen.
Die Nichtteilnahme hat die/der Teilnehmer*in in diesen Fällen nicht zu vertreten.

Falls ein/e Teilnehmer*in einer besonderen Risikogruppen angehört (z.B. bei Vorerkrankungen der Lunge, Mukoviszidose u.v.m.), bei der eine besondere Vorsicht geboten ist, muss für weitere Absprachen zunächst die Projektleitung kontaktiert werden. Ein ärztliches Attest ist in diesen Fällen nicht erforderlich, wenn die Erkrankung im Projekt hinreichend bekannt ist (individuelle Absprache).

In allen o. g. Fällen ist die Projektleitung zu kontaktieren und zu Hause zu bleiben. Falls ein/e Teil­neh­mer*in eine Kontaktperson zu infizierten Personen ist, ist eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes an die Projektleitung zu übermitteln. In allen anderen Fällen ist telefonisch ein ärztliches Attest bei den genannten Symptomen anzufordern, das nachträglich innerhalb der nächsten 10 Tage nach dem ersten versäumten Projekttag einzureichen ist. Wir bitten zum Schutz aller Teilnehmer*innen und des pä­da­go­gi­schen Personals hier eine sorgsame Entscheidung zu treffen.

2. Stufe der Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes ab dem 4. Mai 2020Details

Für die nächste Öffnungsstufe (ab dem 04.05.2020) war vorgesehen, dass mehrere Kleinstgruppen (maximal 2 bis 3 mit einer Maximalanzahl von Teilnehmer*innen - orientiert an den räumlichen Bedingungen (siehe Raumplan und Abstandsregelbefolgung) - an verschiedenen Tagen oder parallel verteilt auf die ver­schie­de­nen Räume und Standorte (Wriezener Straße 7 und 38) vor Ort sein würden gemäß eines Be­wegungs- und Pausenplans. Parallel und ergänzend erfolgte weiterhin das Online-Angebot, welches von zu Hause wie auch von Computerarbeitsplätzen im Projekt aus genutzt werden konnten.

Hierfür enthielt das schrittweise und bedarfsorientierte Präsenzprogramm von Schule & Beruf ent­sprechende Pläne nach den Vorgaben der Distanzreglung und der Infektionsschutzmaßnahmen nach den aktuellen Vorgaben und nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG). Diesbezüglich wurde ein aus­führlicher Hygieneplan für das gesamte Projekt erarbeitet und vor Ort sorgfältig angepasst, sodass wir unter Einhaltung der geforderten Mindestabstandsregeln und Hygienevorschriften arbeiteten.

3. Stufe der Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes ab dem 3. August 2020Details

In der Öffnungsstufe ab dem 3. August 2020 wurden unsere Teilnehmer*innen vor Ort als Gesamtgruppe (Klasse) ange­sehen, jedoch gemäß unseres individualpädagogischen Ansatzes in verschiedene Settings an unter­schied­lichen Orten und Räumen (Wriezener Str. 7 bzw. 38) aufgeteilt. Hierfür wurde in Lern­be­ra­tungen der in­di­vi­du­elle Stundenplan erstellt, sodass vorerst keine Wochenpläne mehr auf unserer Home­page ver­öffentlicht wurden.

Wir achten weiterhin auf die Einhaltung des Mindestabstands, auf die Beschränkung der Teilnehmer*innen- und Besucherzahl (sodass bspw. keine Elternabende etc. stattfinden), auf regelmäßiges Lüften, Hygiene­regeln und setzen somit die Vorgaben der Eindämmungsverordnung um (siehe Hygieneplan und Ver­hal­tensregeln vor Ort).

Erneute Einschränkungen des Projektbetriebs seit dem 4. Januar 2021Details

Aufgrund der stark gestiegenen Inzidenzen findet wieder eine Betreuung in Kleingruppen unter kon­se­quen­ter Einhaltung der Hygieneregeln statt. Ab Ende Januar 2021 kam die Pflicht zum Tragen einer me­di­zi­ni­schen Gesichtsmaske (sog. OP-Maske oder besser eine virenfilternde Maske nach den Standards KN95 oder FFP2) hinzu und seit August 2021 die Pflicht zur Durchführung von Corona-Selbsttests 3x pro Woche unter Aufsicht vor Ort.

Parallel und ergänzend erfolgte weiterhin das Online-Angebot, welches von zu Hause wie auch von Computerarbeitsplätzen im Projekt aus genutzt werden konnten.

Aufhebung der Maskenpflicht seit dem 2. April 2022Details

Nachdem die Pflicht zum Tragen einer Maske in Innenräumen aufgehoben wurde, kann jede*r selbst entscheiden, ob sie/er eine Maske tragen möchte. Der Pflicht zur Durchführung von Corona-Selbsttests unter Aufsicht vor Ort (3x pro Woche für geimpfte und täglich für ungeimpfte Personen) kommen wir weiterhin nach.

Aktuelle Verhaltensregeln vor OrtDetails

Bei einer Projektteilnahme vor Ort bei Schule & Beruf sind folgende Verhaltensregeln einzuhalten:
(Stand: Herbst 2022)

  • Alle Teilnehmer*innen und Mitarbeiter*innen können bei Symptomen oder Verdacht auf eine Ansteckung einen Corona-Selbsttest vor Ort durchführen.
  • Nach Möglichkeit ist ein Mindestabstand von 1,5 m zu sämtlichen anderen Personen einzuhalten.
  • Beim Husten und Niesen sind Mund und Nase mit gebeugtem Ellenbogen oder Papier­ta­schen­tüchern zu bedecken
  • Nach Möglichkeit sind regelmäßig mindestens 30 Sekunden lang die Hände mit Seife und Wasser zu reinigen.
  • WC-Gänge sind grundsätzlich alleine zu machen ohne Begleitung einer weiteren Person.

Fake Newszurück zur Übersicht 

Da in Ausnahmesituationen wie der aktuellen Corona-Pandemie lei­der besonders viele und zum Teil gefährliche Unwahrheiten verbreitet werden, wollen wir auch zu diesem Thema hier ein paar Empfehlungen geben und euch helfen, derartige Meldungen zu erkennen.

Was sind Fake News?Details

Fake News sind in der Regel Berichte, Videos oder auch Meldungen, die einen fehlerhaften oder völlig fal­schen Inhalt haben. Sind werden in der Regel über Soziale Medien wie Facebook, Twitter und Insta­gram geteilt, über Messenger wie WhatsApp verbreitet oder per E-Mail gesendet.

Warum sind Fake News gefährlich?Details

Fake News können uns Menschen sowie ihre persönliche Meinungen beeinflussen. Dabei lösen sie bei vielen Menschengruppen negative Gefühle und Stimmungen aus, welche sich sehr oft auf unser Den­ken und Handeln auswirken.

Sie können Ängste auslösen oder verstärken und uns damit verleiten, unser Verhalten anzupassen, wie bei Hamsterkäufen. Oft werden auch Lügen verbreitet, um Vorurteile und Hass gegen bestimmten Men­schengruppen zu schüren. Im schlimmsten Fall kann Hass und Hetze im echten Leben in physische oder psychische Gewalt ausarten.

Wie erkenne ich Fake News?Details

Nachrichten leben von Emotionen. Lügen und unwahre Nachrichten, die uns besonders emotional an­sprechen („unglaubliche, extreme oder skurille Neuigkeiten!“), werden häufig schneller, unüberlegter und weiter verbreiten als wahre Nachrichten. Deshalb gilt grundsätzlich: ersten denken, dann weiter­leiten!

Bevor man eine Nachricht weiterleitet, sollte man sich folgende Fragen stellen:

1.) Woher stammt die Nachricht? (Quelle)
Hierfür sollte man die gängigen Suchmaschinen nutzen und prüfen, ob es eine seriöse Quelle für die Nach­richt gibt. Findet man keine Bestätigung auf journalistischen Nachrichtenseiten, sollte das einem schon verdächtig vorkommen und zu weiteren Prüfungen veranlassen.

Dafür gibt es inzwischen diverse Anbieter und Organsisationen im Internet, die sich auf Faktenprüfung spezialisiert haben:


Parallel zur Pandemie verbreitet sich mittlerweile weltweit eine sogenannte „Infodemie“" aus Falsch­nachrichten und Corona-Verschwörungsmythen. Dank eines Zusammenschlusses von rund 100 Fak­ten­check-Redaktionen aus mehr als 70 Ländern zur „CoronaVirusFactsAlliance“ können Falschmeldungen nun in einer durchsuchbaren Online-Datenbank identifiziert und ihr Verbreitungsweg nachvollzogen werden. Inzwischen sind schon rund 11.000 widerlegte Unwahrheiten in dieser Datenbank eingetragen. Die Datenbank ist bisher nur in Englisch, Spanisch und Portugiesisch verfügbar, enthält aber auch Links zu Originalprüfungen deutschsprachiger Faktenchecker.


2.) Lassen sich die Behauptungen nachvollziehen, welche Absicht steckt dahinter? (Fakten)
Lässt sich aus einer Nachricht nicht ermitteln, wer genau der Urheber ist und wann genau etwas wo genau passiert ist, spricht das ebenfalls nicht für eine seriöse Quelle. „Ein italienischer Arzt, der am Krankenhaus von Shenzhen in China arbeitete“ oder „Elisabeth, die Mama von Poldi“ und ähnliche Nicht­nennungen des vollen Namens sind typische Beispiele für nicht überprüfbare Quellen. Ins­be­son­dere, wenn für oder gegen bestimmte Mittel, Händler etc. aufgerufen wird, sind berechtigte Zeifel an­ge­bracht, weil der Grund dafür Rufschädigung oder Werbung sein könnte.

Manchmal erwecken Fake News auch den Eindruck, dass der Ersteller es einfach nur darauf abge­sehen hat, zu versuchen, eine möglichst große Verbreitung seiner Geschichte zu erzielen - ohne Rück­sicht zu nehmen, ob dadurch jemand geschädigt wird...

3.) Sind verwendete Bilder echt? (Bildmanipulation/Aktualität)
Oft werden Fake News mit Fotos versehen, um Beweise für die Glaubwürdigkeit vorzugaukeln. Meistens stammen die Bilder in solchen Falschmeldungen jedoch aus einem ganz anderen Zusammenhang, sind Teilausschnitte oder gar manipuliert/verändert. Das lässt sich mit einer umgekehrten Bildersuche überprüfen, bei der das Bild in eine spezielle Suche hochgeladen wird, die nach dem gleichen Foto sucht und bei Funden die Quelle anzeigt. Das geht z.B. bei:


Wenn nur geringe Zweifel an der Echtheit oder dem Wahrheitsgehalt einer Nachricht bestehen, sollte man also lieber auf das Weiterleiten oder Teilen verzichten. Schaden wird man dadurch niemandem!

Freizeitzurück zur Übersicht 

Mittlerweile (Frühjahr 2022) sind die coronabedingten Einschränkungen weitgehend aufgehoben worden und es besteht eigentlich nicht mehr die Notwendigkeit, umfangreiche Tipps zur Freizeitgestaltung in digitaler Form anzubieten. Trotzdem löschen wir diese Rubrik deshalb nicht, da einige der Links vielleicht auch im normalen Alltag von Nutzen sein können (Möglicherweise sind einige der Links nicht mehr aktuell oder verfügbar!).

Die folgende Linksammlung beruht auf einer Ideensammlung unserer Mitarbeiter*innen, die Reihenfolge der Links ist vollkommen wertungsfrei, wir verfolgen damit keinerlei kommerzielle Absichten und wir er­hal­ten keine Vergütung für irgendwelche dieser Links. Daher bitten wir auch von externen Anfragen be­züg­lich der Aufnahme von Links auf dieser Seite abzusehen, da diese Übersicht in erster Linie für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer angelegt wurde, um ihnen Vorschläge für ihre Frei­zeit­ge­stal­tung zu machen. Derartige Anfragen werden ignoriert. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Rechtliche Hin­wei­se zu externen Links sind in unserem Impressum zu finden.

UnterhaltungDetails
  • dringeblieben.de bringt die Kultur direkt in euer Wohnzimmer: von alkoholfreiem Cocktailkurs, Anfänger*innen Pilates, Live-Konzerte bis zu einem Beethoven-Live-Quiz wird hier alles geboten. Es gilt also: dringeblieben! (alles kostenlos)
  • Jede Menge Livestreams und Video-on-Demand-Angebote von Berliner Institutionen gibt es hier in ver­schie­denen Kategorien zu finden: Berlin.de - Livestreams und Online-Events
Musik/AudioDetails
  • Synthesizer-Apps gratis
    Wer gerne Musik macht, dürfte sich über dieses Angebot freuen: Die beiden Synthesizer-Apps Korg Kaossilator für Android und Minimoog Model D für iOS gibt's aktuell gratis!
  • Hörspiel gefällig?
    Eines der bekanntesten Hörspiele der letzten Jahre sind „Die Känguru-Chroniken“ - aktuell kann man ein Best Of der witzigsten Kapitel gratis bekommen und anhören (hatten wir schon im Unter­richt, benötigt Amazon Account)
    Hier gibt es 11 tolle Bücher auf Spotify, die ihr anhören könnt, während ihr arbeitet, Sport macht, entspannt oder die Wohnung aufräumt.
  • Digital Concert Hall
    Klassische Konzerte der Berliner Philharmoniker wie zum Beispiel mit Sir Simon Rattle „Star Wars“: Berliner Philharmoniker: Die Digital Concert Hall
  • UNITED WE STREAM
    Am Freitag, dem 13. März 2020 wurde das gesamte Berliner Nachtleben behördlich stillgelegt. Einige Clubs haben sich zusammengeschlossen und bringen den größten digitalen Club zu Dir nach Hause: unitedwestream.berlin
SportDetails
  • ALBAs tägliche Sportstunde
    Viele Kinder und Jugendliche verbringen momentan den ganzen Tag in den eigenen vier Wänden. Mit dem neuen Online-Programm „ALBAs tägliche Sportstunde“ bringt der Basketballverein ALBA Berlin Bewegung, Spaß und Bildung in diesen für alle ungewohnten Alltag: Youtube-Kanal von ALBA
  • Les Mills Fitness
    LesMills bot über 100 Fitness-Kurse im 1. Lockdown kostenlos an (jetzt gibt es 14 Tage lang ein Probeabo für Neukunden). Das ist zwar alles auf Englisch, die machen aber ein paar coole Sachen und man lernt nebenbei noch ein paar Vokabeln.
  • Cyberfitness
    Der Anbieter Cyberfitness ging sogar noch weiter und bot seine Kurse bis Ende des Jahres 2020 kos­ten­frei an! Ausreden zählen also nicht, Sport geht auch ohne Gym.
TheaterDetails
  • Maxim Gorki Theater
    Das Maxim Gorki Theater ging digital, immer mittwochs um 18:00 Uhr für 24 Stunden. Inzwischen ist der Gorki Stream ein fester Bestandteil neben dem Programm vor Ort. https://www.gorki.de/de/gorki-stream
Kunst und MuseenDetails
  • Google Arts & Culture
    Kunst online? Nichts einfacher als das! Das Museum kommt einfach zu dir (englisch): Google Arts & Culture
  • Digitale Ausstellungen
    Kunst & Kultur anschauen, ohne vor Ort zu sein: Virtuelle Räume durch 360° Kameras sowie 3D-Technik machen's möglich. Hier findet ihr ein paar Ausstellungs-Empfehlungen, die ihr euch be­quem von zu Hause aus reinziehen könnt: https://digitalekunsthalle.zdf.de/index.html
  • Bode-Museum
    Seit Dezember 2015 kann das Bode-Museum auch virtuell besucht werden: Virtueller Rundgang durch das Bode-Museum
Kochen & BackenDetails

Nutzt die Zeit und probiert neue Rezepte aus! Egal, ob ihr erst jetzt auf die Idee kommt, euer Essen frisch zuzubereiten oder schon immer gerne den Kochlöffel geschwungen habt, hier zwei tolle Apps:


In der Adventszeit duftet es in vielen Wohungen nach frisch gebackenen Plätzchen. Warum das große Backen nur auf die Vorweihnachtszeit beschränken? Viele leckere Rezepte (nicht nur für Kekse und Kuchen) findet man auf chefkoch.de

LesenDetails
  • Der Verbund der Öffentlichen Bibliotheken (VÖBB) bot seine umfangreichen Online-Angebote für drei Monate kostenlos an (der reguläre Preis für den VÖBB-Ausweis beträgt 10 €/Jahr):
    Was: Digitale Angebote des VÖBB: E-Books, Streams und Datenbanken
    Wann: Ab 31. März 2020 bis 30. April 2021 drei Monate kostenlos
    Anmeldung: erforderlich
    Wo: Auf www.voebb.de
ReisenDetails

Reisen waren lange Zeit undenkbar, jedenfalls in der Realität. Aber warum nicht mal virtuell die Welt er­kun­den?

Für kreative KöpfeDetails
  • Pinterest
    für Kreative, hier gibt es ganz viele Bastel- und Malideen etc., man benötigt allerdings einen Account (kostenlos)
Zum EntspannenDetails
  • Webcam Zoo
    Balsam für die Seele sind auch die Elefanten im Zoo Zürich. Die sanften Riesen stampfen gemütlich durch ihr Innengehege und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
  • Unterwasser-Haikamera
    explore.org/livecams/sharks/shark-cam
  • Störche beim Brüten und der Aufzucht ihrer Jungen beobachten
    Auf www.storchenelke.de/storchen_webcams.htm gibt es eine Zusammenstellung von vielen Web­cams, die an Storchennestern in Deutschland montiert sind!
  • Virtueller Rundgang durch die Nikolaikirche
    Du wohnst in Spandau? Dann schau dir Berlin doch mal vom Dach der Nikolaikirche und das Gebäude von innen an: Virtueller Rundgang durch die Nikolaikirche

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