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Betriebsbesuche im Rahmen des Girl's Day am 27. April
Der Girl's Day ist eine jährliche Veranstaltung in Deutschland, die dazu dient, Mädchen und jungen Frauen Einblicke in Berufsfelder zu geben, die traditionell eher von Männern dominiert sind. Der diesjährige Girl's Day fand am 27. April statt und wird von der Initiative Komm, mach MINT! organisiert, die sich für die Förderung von Mädchen und Frauen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) einsetzt.
Während des Girl's Day haben Mädchen die Möglichkeit, Unternehmen, Betriebe, Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu besuchen, um dort praktische Erfahrungen zu sammeln und in verschiedene Berufe hineinzuschnuppern. Die Teilnehmer:innen können beispielsweise Workshops besuchen, Experimente durchführen, Technik ausprobieren oder mit Fachleuten aus verschiedenen Berufsfeldern sprechen.
Ziel des Girl's Day ist es, Mädchen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern und Stereotypen zu überwinden, die Mädchen oft davon abhalten, solche Karrierewege einzuschlagen. Indem Mädchen frühzeitig die Möglichkeit erhalten, diese Berufe kennenzulernen, sollen sie ermutigt werden, ihre Talente und Interessen in den MINT-Feldern weiterzuentwickeln und ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern.
Aroundtown
„Wir haben unseren Girl's Day bei Aroundtown verbracht, welches ein Immobilienunternehmen ist. Dort haben wir das Thema Cybersecurity durch eine Präsentation, Beispielvideos und Aufgaben näher kennengelernt. Wir wurden sehr freundlich durch das große Gelände geführt, und die Mitarbeiter, die dort dabei waren, waren stehts für Fragen offen und bereit diese zu beantworten. Außerdem gab es kleine Geschenktüten mit Freebies, wie Schlüsselanhänger, Stifte und Bonbons. Es war nie langweilig, da die Präsentation und die Übungsaufgaben abwechslungsreich gestaltet waren und es nebenbei Süßigkeiten gab.“
Beyond The Binary
„Ich war am Girls'Day bei Beyond The Binary. Eigentlich kann man es nicht mehr als Girl's Day bezeichnen, denn dieser Workshop war spezifisch für Menschen aus dem queeren Gender-Spektrum, das heißt weder für Mädchen noch für Jungen. Wir waren eine relativ kleine Gruppe, was es einfacher gemacht hatte sich näher kennenzulernen. Bei Beyond The Binary ging es um Medienkompetenz, die konnten wir durch verschiedenste Projekte üben, wie z.B.: eigene Filme animieren oder mit Stop-Motion kreieren, eigene Sticker oder Pins erstellen ein bisschen Coding für blinkende Namensschilder oder ähnliches gab es auch. Im Allgemeinen war es eine sehr entspannte, wie auch konzentrierte Atmosphäre.“