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Besuch des Museums für Film und Fernsehen am 12. September
von Théa und Jennifer
Um 09:00 sind die Nicht-Prüflinge mit Tram und S-Bahn zum Potsdamer Platz losgefahren.
Nachdem wir im Deutschen Filmmuseum angekommen sind, haben wir unsere Tickets gekauft und unsere Taschen in die Schließfächer gepackt. Dann ging es auch schon los. Der erste Raum war wahrscheinlich schon das Highlight, groß und voller Spiegel mit großen Bildschirmen, die ältere Filmszenen tonlos abspielten. Durch die ganzen Spiegel fühlte man sich wie in einer anderen Dimension. Die dortige Ausstellung folgte einem Zeitstrahl mit Fokus auf die deutsche Filmgeschichte. Die Filmproduktion der früheren Jahre wurde mit Texten, Fotos und kleinen Modellen untermauert. Der nächste Raum widmete sich dem Thema „Diven in Filmen der 1920er“. Geschichtsgemäß ging es weiter mit Darstellungen der Filmpropaganda während der NS-Zeit, unter anderem gab es Aufnahmen zur damaligen Olympiade. Der nächste Raum war betitelt mit der Überschrift „Im Exil“. Hier richtete sich der Fokus auf aus Deutschland geflüchtete Künstler*innen, die größtenteils in Amerika weiterbeschäftigt wurden. Ein großer Teil der Ausstellung wurde des Weiteren Marlene Dietrich gewidmet. Es wurden Fotos, Kleider, Schminkkästen und Briefe zur Schau gestellt. Auf der nächsten Etage befassten wir uns mit Fernsehen und Film in der modernen Zeit.
Weiter ging es zur Sonderausstellung über das Leben und die Werke von Werner Herzog. Der deutsche Regisseur Werner Herzog führte unter anderem Regie im Horrorfilm „Nosferatu - Phantom der Nacht“. Er beschäftigte sich viel mit verschieden Kulturen und der Natur. Ein paar seiner Aufnahmen waren auf drei großen nebeneinander hängenden Bildschirmen zu sehen. Die davor liegenden Sitzsäcke erfreuten unsere ermüdeten Beine. Nachdem Obsti sich noch bei „Film und Fernsehen“ amüsierte, fuhren wir auch wieder mit der Bahn los. Wir waren pünktlich zur Mittagspause wieder da. Es war ein gelungener Ausflug und wir lernten viel.