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Geschichtswandertag in Potsdam am 23. Mai 2013
Am vergangenen Donnerstag ging es für die Teilnehmer von Schule & Beruf im Rahmen eines Geschichtswandertages nach Potsdam. Bis auf diejenigen, die sich in den Vorbereitungen für die MSA-Prüfungen befinden, waren fast alle dabei. Der gesamte Tag stand dann im Zeichen der deutschen Nachkriegs- und DDR-Geschichte.
Wir starteten im Schloß Cecilienhof mit einer einstündigen Führung durch die Räume des Kronprinzenpaares und erfuhren dabei sehr viel über die Verhandlungen, welche die Alliierten nach dem Ende des 2. Weltkrieges, im Rahmen der Potsdamer Konferenz, dort führten.
Anschließend spazierten wir durch den Neuen Garten und entlang des Heiligen Sees zurück in die Innenstadt zum Haus der Brandenburgisch-Preußischen-Geschichte. In verschiedenen Gruppen lernten wir dort beispielsweise Einzelschicksale von Mauerflüchtlingen, Alltagsgegenstände aus der DDR oder auch Teile der Jugendkultur u.v.m. kennen.
Danach gönnten wir uns erst einmal eine wohlverdiente Pause bei einer bekannten Fastfood-Kette und machten uns dann auf den Weg in die Lindenstraße 54. In der dortigen Gedenkstätte für die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert erlebten wir eine spannende Führung durch das Gefängnis der Staatssicherheit. Auch hier lernten wir wieder Einzelschicksale von Insassen kennen und zudem sahen wir viele verschiedene Teile des Gebäudes. Sehr beeindruckend und zugleich auch etwas erdrückend, war die Atmosphäre vor Ort. Sie hinterließ einen bleibenden Eindruck bei allen Teilnehmenden.
Abschließend lässt sich festhalten, dass wir einen zwar sehr langen, aber auch sehr interessanten Tag in der brandenburgischen Landeshauptstadt erlebt haben.
Fotos vom Geschichtswandertag:
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