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Sommerreise 2022 nach Dahme (11. bis 15. Juli)

26.08.22

Ein gemeinsam erstelltes Reisetagebuch von unsere Reise an die Ostsee:

1. Tag

Ankommen nach langer, aber guter Fahrt. Die Pausen waren or­dent­lich getimed und auch die plötzlich im Bus auftauchenden Ge­witter­tier­chen (wie Recherchen ergaben) konnten uns die Stimmung nicht vermiesen. Selbst in der Jugendherberge hatten wir sie noch überall. Die Zimmer waren zwar klein, aber ganz okay. Wir wollten uns auch nicht lang in den Zimmern aufhalten, sondern die Umgebung er­kun­den und „Stadt“ und Strand in Augenschein nehmen.


     
     

2. Tag

Das Frühstück war gut sowie auch die selbstgemachte Verpflegung für den Tag. Beim Abendbrot hingegen war die Gruppe geteilter Mei­nung. Immerhin waren die Betten größtenteils erträglich.

Den Tag über spielten wir Fußball, Federball, gingen zum Strand, in die Stadt und spielten Gesellschaftsspiele am Abend oder haben ein­fach unter freiem Himmel gechillt, wenn die Temperaturen an­ge­nehm waren.


     

3. Tag

Wir lagen den Tag entspannt in Dahme am Strand oder erkundeten die Stadt. Am Abend wollte ein Teil von uns das Riesenrad besuchen, aber die Zeiten im Internet waren unkorrekt. Es war schon ge­schlos­sen. Also gingen wir stattdessen auf den Pier, genossen den wun­der­vol­len Son­nen­untergang und aßen Fischbrötchen an der Promenade, während ei­nige bis tief in die Nacht „Die Tore der Welt“ spielten.



     
     

4. Tag

Der 4. Tag war nach allgemeiner Ansicht der Beste. Wir gingen alle zusammen bis auf ein paar „Fuß­lah­men“ zum Minigolf spielen nach Kellenhusen. Einige gingen schnell über die Bahnen, andere ließen sich Zeit und auch abseits der Bahn konnte man sich in einem trockengelegten Schiff bei einem Eis ent­spann­ten. Micha knüpfte unterdessen intensive Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Auch die in der Herberge ver­blie­be­nen hatten viel Freude beim Gitarre spielen und Singen.

Als alle wieder versammelt waren ging es auch direkt in die Grillvorbereitungen. Für die ersehnten Marsh­mallows mussten Micha und Bianca sogar 2 Dörfer weiter fahren während Obsti und Hanno mit Hilfe der Teilnehmer das Feuer beschworen. Es dauerte zwar etwas länger, aber dafür war das Ergebnis allgemeine Zufriedenheit. Wer nach dem üppigen Abendbrot noch konnte, machte sich auf den Weg zur Nacht­wan­derung. Die Sterne waren trotz fast klarem Himmel schwer zu sehen, aber dafür konnten wir als „himm­li­sches Schauspiel“ den Supermond beobachten.

     
     

5. Tag

Am Freitag nach dem Frühstück holte uns der Bus für die Rückfahrt ab. Die meisten waren nach kurzer Zeit in ein friedliches Schläfchen vertieft, während der Rest sich die Zeit mit Filmen, Musik und Ge­sprä­chen vertrieben. Im Projekt wurden wir schon sehnsüchtig (unter anderem von Roy) erwartet.

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