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Sommerreise 2022 nach Dahme (11. bis 15. Juli)
Ein gemeinsam erstelltes Reisetagebuch von unsere Reise an die Ostsee:
1. Tag
Ankommen nach langer, aber guter Fahrt. Die Pausen waren ordentlich getimed und auch die plötzlich im Bus auftauchenden Gewittertierchen (wie Recherchen ergaben) konnten uns die Stimmung nicht vermiesen. Selbst in der Jugendherberge hatten wir sie noch überall. Die Zimmer waren zwar klein, aber ganz okay. Wir wollten uns auch nicht lang in den Zimmern aufhalten, sondern die Umgebung erkunden und „Stadt“ und Strand in Augenschein nehmen.
2. Tag
Das Frühstück war gut sowie auch die selbstgemachte Verpflegung für den Tag. Beim Abendbrot hingegen war die Gruppe geteilter Meinung. Immerhin waren die Betten größtenteils erträglich.
Den Tag über spielten wir Fußball, Federball, gingen zum Strand, in die Stadt und spielten Gesellschaftsspiele am Abend oder haben einfach unter freiem Himmel gechillt, wenn die Temperaturen angenehm waren.
3. Tag
Wir lagen den Tag entspannt in Dahme am Strand oder erkundeten die Stadt. Am Abend wollte ein Teil von uns das Riesenrad besuchen, aber die Zeiten im Internet waren unkorrekt. Es war schon geschlossen. Also gingen wir stattdessen auf den Pier, genossen den wundervollen Sonnenuntergang und aßen Fischbrötchen an der Promenade, während einige bis tief in die Nacht „Die Tore der Welt“ spielten.
4. Tag
Der 4. Tag war nach allgemeiner Ansicht der Beste. Wir gingen alle zusammen bis auf ein paar „Fußlahmen“ zum Minigolf spielen nach Kellenhusen. Einige gingen schnell über die Bahnen, andere ließen sich Zeit und auch abseits der Bahn konnte man sich in einem trockengelegten Schiff bei einem Eis entspannten. Micha knüpfte unterdessen intensive Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Auch die in der Herberge verbliebenen hatten viel Freude beim Gitarre spielen und Singen.
Als alle wieder versammelt waren ging es auch direkt in die Grillvorbereitungen. Für die ersehnten Marshmallows mussten Micha und Bianca sogar 2 Dörfer weiter fahren während Obsti und Hanno mit Hilfe der Teilnehmer das Feuer beschworen. Es dauerte zwar etwas länger, aber dafür war das Ergebnis allgemeine Zufriedenheit. Wer nach dem üppigen Abendbrot noch konnte, machte sich auf den Weg zur Nachtwanderung. Die Sterne waren trotz fast klarem Himmel schwer zu sehen, aber dafür konnten wir als „himmlisches Schauspiel“ den Supermond beobachten.
5. Tag
Am Freitag nach dem Frühstück holte uns der Bus für die Rückfahrt ab. Die meisten waren nach kurzer Zeit in ein friedliches Schläfchen vertieft, während der Rest sich die Zeit mit Filmen, Musik und Gesprächen vertrieben. Im Projekt wurden wir schon sehnsüchtig (unter anderem von Roy) erwartet.