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Ausflug zur Siegessäule am 21. Oktober
Wer kennt das nicht? Als Berliner*in bewegt man sich im Alltag nicht allzu häufig über die Grenzen des eigenen Kiezes hinaus und hat noch lange nicht alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Diese laufen ja nicht weg und es bleibt ja noch genug Zeit, mal eine Tour zu machen.
Mit einer kleinen Gruppe nehmen wir uns das nun zu Herzen und erkunden Berlin und seine Wahrzeichen. Eins der Dinge, die man in Berlin unbedingt gesehen haben muss, ist die Siegessäule.
Umrahmt von Grün steht sie mitten auf einem Kreisverkehr, dem Großen Stern, im Tiergarten. Die etwa 67 Meter hohe Säule wurde 1864 bis 1873 ursprünglich auf dem Königsplatz vor dem Reichstag (dem heutigen Platz der Republik) erbaut. Sie erinnert an drei Siege in verschiedenen Kriegen - heute Einheitskriege genannt. Oben aufgesetzt wurde eine Bronzeskulptur, die sogenannte „Goldelse“, welche einen Lorbeerkranz, einen adlergeschmückten Helm und Feldzeichen mit Eisernem Kreuz trägt.
Von der Plattform hat man einen wunderschönen Panoramablick über die gesamte Stadt Berlin und der Tiergarten zeigte sich in einem herbstlichen Kleid.
Von der Siegessäule kann man das direkt angrenzende Schloss Bellevue sehen, welches wir ebenfalls erkundeten (nur von außen).
Direkt am Spreeufer steht das 1786 erbaute Schloss, welches offiziell die Residenz der*des jeweils amtierenden deutschen Bundespräsident*in darstellt. Bei unserem Besuch wehte keine Flagge, was uns verriet, dass der amtierende Bundespräsident Steinmeier nicht in der Stadt war.