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Geocaching am 27. September
Sex in the City! Geocaching ist eine Schnitzeljagd mit GPS-Gerät! In der von Berliner Aids-Hilfe, pro familia, Mann-O-Meter und LSVD entwickelten Rallye durch den Schöneberger Kiez setzen sich Jugendliche mit verschiedenen Aspekten von Sexualität auseinander. In Gruppen laufen sie innerhalb eines Radius von einem Kilometer Stationen ab, an denen sie Schätze (sog. Caches) finden, Workshops besuchen sowie Rätsel und Aufgaben lösen. Zu den Anlaufpunkten gehören die sexualpädagogischen Beratungseinrichtungen sowie unterschiedliche Gedenkorte.
Die Jugendlichen bekommen auf dem Bildungspfad sexualpädagogische Inhalte vermittelt. Sie sehen, wie sich gesellschaftliche Werte im Lauf der Zeit wandeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Emanzipationsprozessen, Menschenrechten und Bürgerbewegungen. Ziel ist es, einen Beitrag dazu zu leisten, Jugendliche zu weltoffenen Menschen zu bilden, die in der Lage sind, ihre Sexualität selbstbestimmt zu gestalten. Das Projekt fördert die Akzeptanz unterschiedlicher Lebensweisen im Zusammenhang von Sexualität, Gender und HIV! (Quelle: Geocaching-Flyer von pro familia)
Am 27. September nahmen unsere Jugendlichen gemeinsam mit den Bildungsbegleitern an einem Geocaching unter dem Motto „Sex in the city“ in Schöneberg teil. Ausgestattet mit einem Touchpad begaben wir uns in Kleingruppen auf die Suche nach den „Schätzen“ und konnten Informationen rund um die Themen Verhütung, Homosexualität, Krankheiten und Outing sammeln.
Neben öffentlichen Denkmälern (Aids-Memorial, Gedenkstein Rosa Winkel, Regenbogen-Stele am Nollendorfplatz) besuchten wir die Beratungsstellen Mann-O-Meter, der Berliner Aids-Hilfe, vom LSVD und von pro familia. Zu den jeweiligen Schwerpunktthemen hörten wir Vorträge, absolvierten Lernspiele und suchten das Gespräch mit den Experten. Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Auswertungsgespräch im Mann-o-Meter.
(Quelle: Geocaching-Flyer von pro familia)