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Bericht vom Besuch der Kunstausstellung „Romantik & Moderne“ am 18. November
Es war mal wieder Freitag - des Öfteren schon Projekt- und Ausflugstag. Wir besuchten diesmal eine Kunstausstellung im Kupferstichkabinett der Neuen Nationalgalerie. Thema waren die Aspekte des Aufbruchs der klassischen europäischen Kunsttradition hin zur Moderne.
Ein sehr freundlicher Museumsmitarbeiter leitete den Rundgang und schon zu Beginn wurde klar, dass keine Malereigemälde ausgestellt wurden, sondern viele romantisierende Landschafts- Zeichnungen von bekannten und weniger bekannten Malern aus der Zeit des frühen bis mittleren 19. Jahrhunderts. Casper David Friedrich oder Karl Friedrich Schinkel sind einigen bestimmt bekannt, letzterer doch eher durch historische Bauten. Nach den geschichtsbezogenen ersten Worten, folgte einiges über ausgewählte Zeichnungen: Was ist zu sehen, was ist das romantische, was das romantisierende, wie und womit wurde gezeichnet, wie ging es dem Künstler bei der Bildentstehung.
Nach dem über einstündigen geführten Rundgang, blieben wir noch eine weitere halbe bis Dreiviertelstunde, um in kleinen Gruppen oder jeder für sich die Bilder auf uns wirken zu lassen, sich ein besonders interessantes oder beeindruckendes Kunstwerk auszusuchen, sich damit genauer zu beschäftigen und auch eine kleine Skizze anzufertigen. Ein schöner und kreativ anregender Ausstellungsbesuch in der Neuen Nationalgalerie.