Du brauchst Unterstützung auf dem Weg zum Schulabschluss bzw. beim Übergang in die Ausbildung?
Wenn du in Berlin lebst, dann nimm zuerst Kontakt auf zu deiner zuständigen Jugendberufsagentur Berlin (JBA) und lass dich dort beraten! Das ist ganz einfach: klicke auf den folgenden Link und finde mit ein paar Klicks auf der JBA-Seite heraus, welche JBA für dich zuständig ist und wie du sie erreichen kannst. Du kannst dort anrufen, direkt ohne Termin hingehen oder eine Mail schicken - so wie es für dich am einfachsten ist.
Du lebst in einem anderen Bundesland und interessierst dich für unser Projekt? Dann rufe uns einfach an. Wir beraten dich gerne und beantworten deine Fragen!
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Unser Erfolg ist der Erfolg unserer Teilnehmer. Und wer könnte diese Erfolge besser beschreiben, als sie selbst? Hier ein paar Beispiele:
Eine Übersicht aller Erfolgsgeschichten finden Sie hier oder klicken Sie links auf das jeweilige Bild unserer ehemaligen Teilnehmer, um direkt zu ihrer Geschichte zu gelangen.
Wer seine eigene Geschichte hier veröffentlichen möchte, kann mit uns per Mail () Kontakt aufnehmen oder uns über Facebook eine Nachricht schicken.
Aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen gelingt seit langem vielen jungen Menschen der Übergang in den Beruf nur sehr schwer. Diesbezüglich sind die verschiedenen Übergangsebenen gemeint: Schule zu Ausbildung und Ausbildung zu Beruf. Dabei benötigen besonders junge Menschen berufsbezogene und sozialpädagogische Hilfen, die als sozial benachteiligt und/oder individuell beeinträchtigt gelten und an den Schwellen zu der nächsten Stufe ohne eine personenbezogene und individuelle Hilfe (bspw. Jugendberufshilfe nach § 13/2 SGB VIII, Einzelfallhilfen nach § 30 SGB VIII, Hilfen zur Erziehung nach § 27 SGB VIII, Hilfe für junge Volljährige § 41 Abs. 2 SGB VIII) große Schwierigkeiten haben würden.
In Berlin sind es 10% eines jeden Jahrgangs (in Leipzig schon 20%), die am Schulabschluss scheitern. Davon nehmen 3500 junge Menschen pro Jahr in Berlin die Möglichkeit wahr, einen Schulabschluss (BBR (früher HSA), EBBR (früher EHSA), MSA) auf dem 2. Bildungsweg in Form einer Nichtschülerprüfung nachzuholen. Dadurch können sich Ausbildungschancen erhöhen und dem Fachkräftemangel entgegen gewirkt werden, doch die individuellen Lebensläufe jedes Einzelnen verlängern sich um Jahre.
Angesichts dieser Zahlen gilt für uns die Maxime: Kein Jugendlicher darf übersehen werden!
Junge Menschen, die den Anforderungen einer schnellen und reibungsarmen Integration ins Arbeitsleben nicht standhalten, rücken ohne individuelle Begleitung in das soziale Abseits. Deshalb wendet sich Schule & Beruf Berlin e.V. mit seiner Arbeit speziell an folgende Zielgruppe der sozial benachteiligten jungen Menschen und/oder individuell Beeinträchtigten mit erhöhtem Unterstützungsbedarf (i.d.R. im Alter von 14 - 25 Jahren):
Aufgrund des nicht abnehmenden Unterstützungsbedarfs - resultierend aus einer Vielzahl von sozialen Benachteiligungen und/oder individuellen Beeinträchtigungen (besonders psycho-soziale Hemmnisse, auch im Sinne des §35a SGB VIII) - gilt es ihnen die nötige Unterstützung in Form großer Aufmerksamkeit und individueller Zuwendung/Zuneigung zukommen zu lassen. Nur so kann gesellschaftliche Teilhabe (soziale Integration) und Inklusion funktionieren. Diesbezüglich muss der Jugendliche in seiner gesamten Persönlichkeit gefördert werden, um ihn über Erfolgserlebnisse und Herausforderungen stark zu machen.
Kein Jugendlicher darf übersehen werden! Denn auch wer schon mehrmals aus dem Netz der Hilfen gefallen ist, findet womöglich in der nächsten Masche ein Stückchen Wegesleitersprosse! Der Weg in ein selbstbewusstes und eigenständiges Leben ist und bleibt steinig, doch Selbstbildung bedarf einer Vielzahl von Erlebnismöglichkeiten. Junge Menschen brauchen diesen geschützten Raum und Rahmen, um nachzureifen.
Jugendliche können sich lediglich in einer Atmosphäre von Respekt, Achtung und Akzeptanz wohl fühlen und entwickeln. Aus diesem Grund steht die kontinuierliche Beziehungsarbeit (personenbezogene Hilfe) für uns im Mittelpunkt, denn nur so kann Veränderung und Selbstbestimmtheit - im Sinne der Nachhaltigkeit - eintreten.